Die Berufslehre ist der ideale Weg, um Jugendliche auf den Einstieg ins Berufsleben und in die Gesellschaft vorzubereiten. Sie vermittelt nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Fertigkeiten und soziale Kompetenzen.
Am dualen Bildungsweg mit der Möglichkeit, leistungsstarke Lernende zur Berufsmatura zu führen, ist deshalb unbedingt festzuhalten. Er bietet ebenso gute Perspektiven wie der gymnasiale Weg. Dafür kämpfe ich auf unternehmerischer wie auf politischer Ebene. Während neun Jahren präsidierte ich die Kantonale Kommission für Qualifikationsverfahren. Mit meinem Postulat zur Attraktivierung der 2-jährigen Berufslehren, aber auch mit meinem jahrelangen Engagement in der Stiftung Speranza habe ich dazu beigetragen, Jugendlichen mit Leistungsdefiziten den Einstieg in die Berufswelt zu erleichtern.
Als ehemaliger Vizepräsident der Parlamentarischen Gruppe Berufsbildung habe ich dazu beigetragen, die finanzielle Gleichstellung der beruflichen mit der akademischen zu verbessern.
Und nicht zu vergessen: Wasser predigen und Wein trinken ist mir fremd. So sind denn auch gegen 25 Prozent der Belegschaft in meinem Unternehmen, der Herzog Haustechnik AG in Luzern, Lernende.